Warum ich das mache und was mich bewegt.

Ich habe vieles gemacht und vieles erlebt. Hatte viele Jobs, aber irgendwie war ich nie Glücklich. Hab mal mehr oder weniger viel Geld verdient, aber immer alles ausgegeben. Wofür ist es sonst da? Das war meine Einstellung, bis ich vor einigen Wochen, einen Rückschlag erlitten habe und in ein Burnout gefallen bin. Mir hat es buchstäblich den Boden unter den Füssen weggezogen und konnte über eine Woche nicht schlafen. Gefolgt von neurologischen Problemen. Es war ein sehr intensives, aber nicht schönes Erlebnis.

Die Ärzte können nur noch Pillen verschreiben, um dich ruhig zu stellen und sich selbst auf die Schultern klopfen. Leider haben sie es verlernt zu heilen und somit musste ich meinen eigenen Weg finden, da ich Chemie Grundsätzlich ablehne. Meine Therapie, ist mein Job und der Boss, war sehr entgegen kommend. Ich konnte ohne Stress weiter machen und somit Hoffnung schöpfen. Mein Job als Krankentransportfahrer war vorher mit viel Stress verbunden, da mir die Schicksale mancher Fahrgäste, zu Herzen gingen. Ich habe sie ins Krankenhaus gefahren und sie kamen nicht mehr heraus. Dennoch hat der Job Spaß gemacht und konnte durch die Gespräche mit den Fahrgästen (Kranke und Senioren) erkennen, dass es mir guttut. Ich war vom ständigen Denken schon in einer anderen Welt und sah, wie ich von den Gesprächen abgelenkt wurde und sich so, mein Zustand änderte. Allerdings kommt es immer wieder, sobald man alleine ist. Ich werde dennoch, diesen Weg weitergehen, da es für mich ein Hauch des Wohlfühlens ist. Durch die Krankheit, die nach wie vor mit Begleiterscheinungen wütet, ist mir diese Idee gekommen. Ich möchte armen Familien und Kindern in Thailand helfen. Viele werden sagen, warum ich das nicht hier mache. Ganz einfach, die Menschen hier wählen ihre Peiniger selbst und verstehen es nicht, dass es andere Wege gibt. Möchte aber darauf nicht näher eingehen, da ich auf mich achten muss. Warum Thailand? Es ist ein armes Land, mit noch viel Ärmeren Menschen, die fast keinen Zugang zu Nahrung, Kleidung oder auch Schulbildung haben. Ich hatte auch schon zu Corona Zeiten, Geld an Freunde gesendet, die für die Menschen gekocht haben und somit die Covid Zeit überstanden haben. Die Dankbarkeit der Menschen in Thailand, habe ich später vor Ort erlebt, obwohl ich es nicht wollte, dass es publik gemacht wird. Es wussten dennoch viele und sie haben sich alle bedankt und deren Hilfe angeboten, falls ich etwas brauche. Dort sind die Menschen glücklich, wenn man Ihnne nur zu Essen gibt und das beflügelt mich, dort weiter zu machen. Da zu helfen, sehe ich als meine Pflicht und auch als Therapie für mich. Es ist entspannter dort und ich kann den Menschen, persönlich vor Ort helfen und nicht wie gewisse Organisationen, die nur auf ihr eigenes Wohl und deren Vorsitzenden schauen. Hauptsache, sie können sich mit den Spenden, ihr eigenes Luxusleben finanzieren, mit Gehältern, weit über € 200000 jährlich. Das hat mit Hilfsprojekt nichts zu tun. Ich könnte kotzen, wenn ich an diese Organisationen denke, wie sie ständig Geld einsammeln, mit Fadenscheinigen Versprechungen.
Ich bin vor Ort, ich rede mit den Menschen und ich werde ihnen helfen, soweit es die Mittel erlauben. Viele werden sagen, dass ich das auch machen werde, wie diese Organisationen. Nein, ganz im Gegenteil. Ich bin gerade dabei, ein Unternehmen zu gründen, um ein gutes Einkommen zu erzielen und ich werde auch mein Geld dafür hergeben. Ich mag ein simples Leben und brauche den Luxus nicht. Das war es vorerst mit einer kurzen Vorstellung.

Liebe Grüße und Sawadee krap
Andreas

PS: per email beantworte ich gerne eure Fragen. spenden@h-h-f.com